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Auf der Webseite des Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt besteht seit Kurzem die Möglichkeit, Fälle von unfairer oder diskriminierender Behandlung im Kontext von Flucht und Asyl mitzuteilen. Die Schilderungen werden vom Flüchtlingsrat gesammelt und ausgewertet, um für die politische Arbeit einen Überblick über Probleme und Beschwerdefälle zu bekommen. Bei Bedarf werden auch Beratungs- und Unterstützungsangebote vermittelt.

Vom 10. bis 25. März finden in diesem Jahr die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Organisiert und koordiniert werden die vielfältigen Veranstaltungen von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage. Und wie in jedem Jahr haben wir auch dieses Mal eine Übersicht mit Veranstaltungen erstellt, die besonders für Schulklassen und Pädagog*innen geeignet sind. Die Übersicht der Veranstaltungen ist in diesem PDF und auf den Seiten der Bildungswochen nachzulesen. Außerdem haben wir hier alle Veranstaltungen des halleschen Courage-Netzwerkes zusammen gestellt. Und zum Schluss gibt es noch eine besondere Empfehlung.

Die AG Zuwanderung hat sich im letzten halben Jahr intensiv mit der
Diskriminierung von Rom*nja in Halle auseinandergesetzt. Wir unterstützen ihre Position und bitten um Weiterverbreitung des Aufrufes.

ZIVILGESELLSCHAFT FÜR ROM*NJA!

Seit dem 1. Januar 2014 haben auch rumänische und bulgarische Staatsangehörige die uneingeschränkte Arbeitnehmer*innenfreizügigkeit in der EU erlangt. Diese Freiheit, welche für alle EU-Bürger*innen selbstverständlich ist, nutzen seitdem auch Menschen mit rumänischem Pass, um nach Deutschland und Halle zu ziehen. Die meisten von ihnen verstehen sich selbst als Rom*nja oder werden in der Öffentlichkeit als solche wahrgenommen.

28. Februar | 18:00 - 21:00

Die EU hat die tödlichsten Grenzen der Welt, wobei die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla die am stärksten abgesicherten Grenzposten der EU sind. Afrika und die Europäische Union werden hier durch eine hochgesicherte Grenzanlage, bestehend aus drei Zäunen, voneinander getrennt. In den Wäldern des Bergausläufers vor Melilla leben Geflüchtete, meist aus der Subsahara-Region, die versuchen, diese direkte Landgrenze zwischen Marokko und Spanien zu überqueren. So auch der Malier Abou Bakar Sidibé, der zugleich Protagonist und Dokumentierender in LES SAUTEURS ist.
Er gibt Einblick in die soziale Organisation der Community und tristen Ausblick auf das vermeintliche Eldorado Europa. In LES SAUTEURS findet ein einzigartiger Perspektivenwechsel statt: Dem abstrakt anonymen Wärmebild der Überwachungskamera wird der subjektive Blick eines Individuums entgegengesetzt.

Im Filmgespräch mit Abou Bakar Sidibé und Moritz Siebert (Co-Regisseur) spricht Anne Wedekind (Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V.) über die Entstehungsgeschichte dieser herausragenden Dokumentation und über den ‚Traum von Europa‘ wie er sich dem jederzeit von Abschiebung bedrohten Abou Bakar Sidibé darstellt.

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. und des Flüchtlingsrats Sachsen-Anhalt e.V.

Der Eintritt ist frei

Tagesseminar | 17.02. | Magdeburg
Tagesseminar | 18.02. | Halle (Saale

Unter dem Schlagwort einer angeblichen „Frühsexualisierung“ mobilisieren Antifeminist/innen unterschiedlicher politischer Spektren gegen eine Pädagogik der Vielfalt. Populistische Angriffe gegen feministische Ideen und Errungenschaften gehören nicht nur in der AfD zum guten Ton. Das Schüren von Ressentiments bringt Konservative, Maskulist/innen und Rechtspopulist/innen zusammen und wird mehr und mehr salonfähig.

WIE GEHT FRIEDEN?
4. März 2017 in Halle/Saale:
Friedensbildung hat in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung und inhaltlich-methodische Weiterentwicklungen erlebt. Mit dem Fachtag wird dieses dynamische Feld interessierten Lehrkräften und Multiplikator_innen vorgestellt.




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